Regie: Johanna Sunder-Plassman, Tama Tobias-Macht
Deutsche Originalfassung / Deutschland / 80 min.
Leokino
19:30
DRAUßEN portraitiert vier Obdachlose, die in Köln auf der Straße leben. Ausgehend von persönlichen Gegenständen, die aufgeladen sind mit Erinnerungen und Emotionen, öffnet der Film das Tor zu einer Welt, die sonst verschlossen bleibt. Der Film regt nicht nur zu einem Perspektivwechsel an, sondern zeigt vier Obdachlose, die sich ihren Stolz und ihre Würde erhalten haben.
Die anschließende Diskussion wird auf Deutsch stattfinden.
Thomas Pupp ist Mit-Initiator der Straßenzeitung 20er, Ex-Politiker, Werbefachmann und Festivalgründer.
Alina Kugler studierte soziale Arbeit. Sie ist Sozialarbeiterin und war von 2017-2019 Sprecherin der Plattform Menschenrechte Salzburg und bis Mitte 2018 im Vorstand des Roma- Vereins Phurdo und engagiert sich seit 2014 für Notreisende. Das Hauptaugenmerk ihres Engagements legt sie auf rechtliche Vertretung und Protest gegen Ungerechtigkeiten immer unter direktem Einbezug der Betroffenen.
Ferdinand arbeitet für den Verein Supertramps (Verein zur Unterstützung von obdachlosen und ausgegrenzten Menschen) und führt thematische Stadtrundgänge durch Wien.
Ferdinand war selbst 2 Jahre obdachlos.
Michael Hennermann ist Streetworker und Geschäftsführer vom Verein für Obdachlose in Innsbruck.