Vor 15 Jahren schon haben Maryna, Pavel und Denis die engen Grenzen des autoritären Regimes nicht länger hingenommen: Sie verließen das Staatstheater Minsk, um für das neu gegründete Belarus Free Theatre zu spielen. Zivilcourage als Gebot der Moral. Die Proben laufen heimlich, der Regisseur wird aus dem Exil zugeschaltet. Jetzt, seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 sind es Hunderttausende, die nicht mehr wegschauen. Die „laut schweigend”, gewaltfrei für einen friedlichen Machtwechsel in Belarus protestieren. Von diesem Sog, die drei mittendrin, handelt COURAGE.
Im Ostseebad Göhren auf Rügen, dem Heimatdorf des Filmemachers, streiten die Einwohner·innen über die Zukunft des beliebten Urlaubsortes. Der Gemeinderat wird seit Jahren von vier Männern dominiert, die die Hotelprojekte eines Multimillionärs unterstützen. Als dieser ein Bauvorhaben in einem Naturschutzgebiet plant, gehen die Aktivistin Nadine und ihr Vater Bernd dagegen vor. Schnell merken sie, dass sie nur eine Chance haben, die malerische Landschaft ihrer Heimat zu schützen: Indem sie bei der anstehenden Kommunalwahl die Mehrheit im Gemeinderat erringen.
Inmitten eines idyllischen Tals am Fusse der Anden in Zentralchile liegt „Villa Baviera“. Nur allzu leicht täuscht die Schönheit des heutigen Touristenortes über dessen dunkle Vergangenheit hinweg. Denn auf dem Areal der ehemaligen Colonia Dignidad beging die Sekte um den Sadisten Paul Schäfer jahrzehntelang ihre Gräueltaten. Noch immer leben rund 120 deutschsprachige Menschen aus drei Generationen an jenem Ort, an welchem sie physische und psychische Gewalt erfahren oder ausgeübt haben. Sie bewegen sich zwischen Aufarbeitung und Verdrängung, Realität und Beschönigung, Erinnern und Vergessen. SONGS OF REPRESSION schafft einen einzigartigen Zugang zu Opfern und Tätern zugleich und zeigt den konträren Umgang mit erlittenen Traumata auf.
Ali, Kais und Alban leben mit ihren Freunden in Köln. Ihre Heimat ist Deutschland, ihr Weltbild ist geprägt von der muslimischen Kultur der Eltern. Offen sprechen die jungen Männer vor der Kamera über ihre Hoffnungen, ihre Ansichten, ihr Elternhaus, ihren Glauben, ihre kulturellen Wurzeln und ihre Probleme.
Erschreckend und bewundernswert hat der 2004 erschiene Film WAS LEBST DU? nichts an seiner Aktualität verloren. Ganz im Gegenteil, das feinfühlige Porträt der Jugendlichen, ihre inneren Zweifel und unablässigen Bemühungen, sich zwischen den Kulturen frei zu bewegen und ihren Platz im Leben zu finden, scheint unverändert und dadurch aktueller denn je.
Ali, Kais und Alban leben mit ihren Freunden in Köln. Ihre Heimat ist Deutschland, ihr Weltbild ist geprägt von der muslimischen Kultur der Eltern. Offen sprechen die jungen Männer vor der Kamera über ihre Hoffnungen, ihre Ansichten, ihr Elternhaus, ihren Glauben, ihre kulturellen Wurzeln und ihre Probleme.
Erschreckend und bewundernswert hat der 2004 erschiene Film WAS LEBST DU? nichts an seiner Aktualität verloren. Ganz im Gegenteil, das feinfühlige Porträt der Jugendlichen, ihre inneren Zweifel und unablässigen Bemühungen, sich zwischen den Kulturen frei zu bewegen und ihren Platz im Leben zu finden, scheint unverändert und dadurch aktueller denn je.
Hier könnt ihr in Kürze mehr über unser neues Projekt erfahren.